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Die Ladies haben für die Wanderers das Jahr 2018 eröffnet. Bei der Winter Edition 2.0 des Bembel Bowl in Bad Homburg mussten sie sich im Spiel um Platz 7 am Ende nur sehr knapp den Usingen Eagles mit 18:20 geschlagen geben. „Wir hatten während des gesamten Turniers offensiv einen guten Rhythmus, haben uns aber zu selten mit Punkten belohnt“, fasste Ladies Coach Simon Walther die Leistung seines Teams in seinem ersten Turnier als Trainer zusammen. Defense-Captain Anina Hofmann fügte hinzu: „In der Verteidigung konnten wir vor allem nahe der Endzone Akzente setzen und viele Extrapunkte abwehren. Wir müssen aber weiter an der Verteidigung tiefer Pässe arbeiten.“ Während die Ladies in der Albin-Göhring-Halle um Punkte kämpften, bereiteten sich die Wanderers Herren auf dem heimischen TGS-Gelände aufihr erstes Turnier des Jahres vor. Bereits am Samstag reist das Team nach Glasgow zum Flagging New Year III. Auch BIG BOWL XII wirft seine Schatten voraus: Am Mittwoch, 17. Januar, startet die Anmeldung um 20 Uhr.

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Als einziges Damenteam in einem Starterfeld aus Herrenteams taten sich die Ladies in der Vorrunde schwer. „Gegen größere und physischere Gegner haben wir unsere Probleme“, sagte Anina Hofmann. Trotz teils deutlicher Niederlagen zeigte das Team Kampfgeist und steigerte sich im Verlauf des Tages. „Insgesamt konnten wir fünf Touchdowns erzielen und eine starke Leistung zeigen, was nach der längeren Winterpause schon mal ein guter Wert ist“, resümierte Simon Walther. Drei der Touchdowns kamen in einem hart umkämpften Spiel um Platz 7, in dem die Ladies sogar in Führung gingen und auch zur Halbzeit 12:7 in Front lagen. Walther: „Das war ein Schlagabtausch auf Augenhöhe.“ Mit auslaufender Uhr lag nach Rückstand der Ausgleich für die Ladies in der Luft, aber der entscheidende Zwei-Punkte-Versuch wollte am Ende nicht gelingen. „Am Ende des Tages hatten aber alle unsere Receiver einen Touchdown gefangen, was auch wichtig war, weil wir mit Kathrin (Eichenauer) auf eine Leistungsträgerin verzichten mussten“, hob Walther hervor. Anina Hofmann: „Vor allem das letzte Spiel hat uns eine Menge Motivation gegeben, weiter hart zu arbeiten. Wir freuen uns schon auf die Herausforderungen, die das Jahr noch für uns bereit hält.“