Allgemein


Wieder waren die Wanderers beim Pink Bowl in Den Haag erst im Finale zu schlagen. Wie im vergangenen Jahr bei Pink Bowl I konnten sich die Walldorfer im Endspiel nicht gegen die Dutch Lions, das Nationalteam der Niederlande, durchsetzen. Trotzdem war es für das Team ein erfolgreiches Turnier. Man war mit einem maximal großen Kader angereist, um allen Spielern die Möglichkeit zu geben, internationale Erfahrung sammeln zu können. Dementsprechend groß war bis zum Halbfinale die Rotation in Offense und Defense. Der emotionalste Sieg kam im Halbfinale gegen die US-Soldaten von Team America. Mit nur einem Punkt setzten sich die Wanderers in letzter Sekunde durch. Der Sieg war jedoch teuer erkauft, da sich Vasili Kartselos mit einer Knieverletzung auf die lange Liste der Walldorfer Verletzten setze und im Finale nicht mehr spielen konnte. Sein Einsatz für die German Flag Open am kommenden Wochenende ist jedoch nicht in Gefahr und auch Coach Carsten wird in Berlin wieder an der Sideline patrouillieren. In Den Haag konnte er nicht dabei sein.

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„What time is it?“, schrie Team-Captain Benjamin Klever vor dem Spiel gegen Team America in die Runde seiner Mitspieler. Diese hatten sich Schulter an Schulter um ihn versammelt und hatten nur eine antwort für ihn: „GAMETIME!“ Voller Energie starteten die Wanderers dann auch in das Halbfinale gegen die US-Amerikaner. Die Walldorfer hatten den ersten Ballbesitz und arbeiteten sich schnell in Richtung Endzone. Dem guten Rhythmus setzten die Amerikaner jedoch ein jähes Ende, als sie einen Pass auf Christopher Hippmann abfingen. Die Defense machte gegen die ruppig und körperbetont spielenden Amis aber ihren Job und hielt auch deren Offense punktlos. Das ließ zumindest für kurze Zeit die Team-America-Sideline verstummen, die sonst immer versuchten, mit freundlichen Hinweisen und Anfeuern auf das Spielgeschehen Einfluss zu nehmen. Als den US-Boys dann wenig später doch ein Touchdown gelang, waren sich aber alle an der US-Sideline einig: „They can’t play with us. We eat ‚em up!!!“

Quarterback Benjamin Klever wollte sich dann aber kurz vor der Halbzeit doch nicht so einfach aufessen lassen und startete nach einer kurzen Ballübergabe an der Mittellinie zu Fuß in Richtung Endzone. Der Riese mit der schnellen Hüfte ließ die jungen Amis ziemlich alt aussehen und tanzte durch sie alle hindurch bis in die Endzone. Mit herausgestreckter Zunge blickte er in Richtung der abermals verstummten Seitenlinie der Amerikaner. Die hatten aber auf dem Feld mit ihrem schnellen Slot-Receiver eine passende Antwort: Nach einem schnellen Kurzpass tat er es Klever gleich und erreichte in nur einem Play haken-schlagend die Endzone. Halbzeitstand 12-6 für Team America.

Zu Beginn der zweiten Hälfte testeten die Amerikaner die Walldorfer Verteidigung mit einem tiefen Pass. Der kam nicht nur an, sondern der Receiver namens „Stamper“ schaffte es auch in die Endzone. Das wäre definitiv ein Touchdown gewesen hätte sich Stamper nicht seine Flagge bereits an der 5-Yard-Linie selbst gezogen. Diesen Fehler bestrafte Safety Vasili Kartselos sofort und fing den nächsten Pass in die Endzone ab. Nach einigen punktlosen Drives beider Teams kamen die Wanderers mit unter zwei Minuten zu spielen in Ballbesitz. Obwohl sie bei fast jedem Spielzug festgehalten wurden, fingen Christopher Hippman, Matthias Bieniek und Batuhan „Batu“ Bilgic in dieser Phase fast jeden Ball. Auch Vasili Kartselos brachte einen Schub in die Offense und hatte bis dahin schon mehrere wichtige Pässe gefangen. Dass er bei diesem Spiel auf beiden Seiten des Balls kämpfte, forderte jedoch Tribut und so setzte er den letzten Drive aus.

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Abends in der Stadt: Das Abendessen wurde wie im vergangenen Jahr
auf „der Treppe“ in der Fußgängerzone eingenommen.

 

Mit unter einer Minute zu spielen lag der Ball kurz hinter der Mittellinie. Bis dahin hatte Klever nur auf seine Hauptanspielstationen gepasst, was den linken Cornerback der Amerikaner in Tiefschlaf versetzt hatte. Kurzerhand schickte Klever, Jonathan Vorrath auf dieser Seite auf eine Stop-and-Go-Route. Wie erwartet biss der Cornerback hart auf die angetäuschte kurze Hook-Route und hatte dann keine Chance, zwischen den Ball und den in die Endzone enteilten Vorrath zu kommen. Touchdown! Den darauf folgenden Extrapunkt hielt Matthias Bieniek routiniert fest. 13-12 Wanderers. Die wenigen verbleibenden Sekunden reichten den Amerikanern dann nicht mehr zum Gegenschlag.

Das Finale ging dann deutlich und verdient 19-51 gegen die Dutch Lions verloren. Die ersatzgeschwächten Wanderers hatten den gut besetzten Niederländern nicht viel entgegenzusetzen. Mit dieser Niederlage riss eine Serie von 20 Siegen in Folge. Nun heißt es für die Wanderers, die Batterien wieder aufzuladen und nächste Woche bei den Flag Open in Berlin wieder anzugreifen.

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Zwei Turniersiege hintereinander. Zwei Rhein-Main-Bowl-Siege hintereinander. Die Wanderers haben bei Deutschlands ältestem Flag-Turnier am Samstag da weitergemacht, wo sie eine Woche zuvor beim Knower Bowl in Kelkheim aufgehört haben. Mit den 16 Siegen infolge während der beiden Turniere gelang es den Walldorfern, gleich zwei Titel zu verteidigen und eine teamrekordverdächtige Siegesserie zu starten. Überragend in der Offense war einmal mehr das Nationalmannschafts-Trio Benjamin Klever, Fabian Achenbach und Christopher Hippmann. Achenbach gelang mal wieder eine Team-MVP Performance. Für die drei geht es gemeinsam mit Safety Vasili Kartselos am kommenden Wochenende nach Madrid zu Flag-EM. Der Rest der Wanderers startet derweil die Vorbereitungen für die Auswärtsfahrten nach Den Haag und Berlin, die im Oktober anstehen.

Er fängt Touchdowns. Er fängt Interceptions. Er wirft Extrapunkte. Warum auch noch Werfen? Weil er es kann! Fabian „Fabi“ Achenbach gelang beim Walldorfer Triumph in Wiesbaden fast alles . „Nur sein Pass auf mich beim Extrapunkt war eindeutig zu tief“, sagte Quarterback Benjamin Klever mit einem Augenzwinkern. Fabis Einsatz in Offense und Defense war in den Playoff-Spielen gegen die Lalo Greyhounds und Mainz Legionaries aber auch dringend nötig gewesen.

Im Halbfinale verlangten die Greyhounds den Wanderers alles ab und waren bis in die zweite Hälfte dicht dran. Erst eine Interception von Vasili Kartselos bei einem tiefen Pass über die Mitte brachte den Walldorfern einen entscheidenden Vorsprung. Denn nur wenige Plays später fand Klever den flinken Christopher Hippmann in der Endzone, der das Leder im Rückwärtsfallen über den ausgestreckten Armen des Verteidigers an sich riss. Auf dem nächsten Drive versuchten es die Greyhounds abermals mit einem tiefen Pass. Diesmal über Fabi. Tatsächlich ließ der Receiver Walldorfs Nummer 21 hinter sich. Doch Fabi hatte noch einen Trick auf Lager: Während er rückwärts fiel, streckte er seinen rechten Arm in die Höhe und ihm reichte eine Pranke, um das Ei vor den enttäuschten Augen des Receivers aus der Luft zu flücken. Die Rufe von der Walldorfer Sideline quittierte Fabi mit einem diebischen Grinsen. Für den Rest des Spiels ging es in Cruise-Control zu einem 34:13-Sieg.

Im Finale warteten dann die Mainz Legionaries, die wiedereinmal ein hervorragendes Spiel gegen die Wanderers machten. Es stand 7:7 in der ersten Hälfte als der Ball vom Fuß eines Mainzer Verteidigers in die Arme seines Mitspielers trudelte. Der Schiedsrichter gab die Interception und plötzlich hatten die Legionaries ein kurzes Feld, um in Führung zu gehen. Da sie in der zweiten Hälfte auch als Erste den Ball bekommen würden, wäre ein Touchdown in dieser Situation eine kleine Vorentscheidung. Doch der Defense gelang es mit vereinten Kräften, die Mainzer nicht scoren zu lassen. Die Offense der Wanderers ließ sich danach nicht mehr aufhalten und so war beim Endstand von 28:14 für Walldorf die Titelverteidigung perfekt.

Das zweite Team der Wanderers konnte keines seiner Vorrundenspiele gewinnen, zeigte sich aber deutlich verbessert im Vergleich zum letzten Auftreten bei BIG BOWL IX. Am Ende gelang sogar mit einem Sieg gegen die Darmstadt Diamonds ein versöhnlicher Abschluss des Turniers.

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Ein Sieg zum Schluss für die Wanderers II: 
Sharina Becker, Joshua Kreuzer und Laura Eichenauer mit dem Pokal.

Für Coach Carsten, der mit geschicktem Clock-Management die Spiele in den Playoffs maßgeblich beeinflusst hatte, blieben am Ende nur ähnliche Worte zu sagen wie bereits eine Woche zuvor in Kelkheim: „Das war eine sehr starke Leistung besonders in den Playoffs. Die Offense hatte fast keine Drops und hat ein fast perfektes Spiel gemacht.“ Im Finale war es dennoch ein Teamsieg: „Hätte die Defense nach der Interception der Mainzer nicht gehalten, hätte das der Neckbreaker sein können. Auch der Stopp am Ende war entscheidend, um das Spiel nach Hause zu bringen.“ Über den starken Teamzusammenhalt wurde also mal wieder ein großartiger Turniersieg möglich. Bleibt zu hoffen, dass die Wanderers-Nationalspieler davon etwas mit nach Spanien nehmen können, um Team Germany den entscheidenden Kick für eine erfolgreiche EM zu geben. Alle restlichen Wanderers wünschen es ihnen auf jeden Fall!

Die Walldorf Wanderers sind auf dem Platz der Kelkheim Lizzards weiterhin ungeschlagen. Mit dem Turniersieg bei Knower Bowl III bauten sie am Samstag ihre Siegesserie weiter aus. Ein Unentschieden gegen die Lalo Greyhounds vor zwei Jahren bleibt das einzige Spiel, das die Wanderers auf dem Kunstrasenplatz Am Stückes nicht gewinnen konnten. Gleichzeitig lassen die zwei Siege gegen die Rivalen der Kelkheim Lizzards in Vorrunde und Finale die bittere Playoff-Niederlage bei BIG BOWL IX vergessen. Für die Wanderers ist es ein hervorragender Start in die zweite Hälfte der Outdoor Saison 2015. Überschattet wurde die tolle Leistung von einer weiteren schweren Verletzung: Defense-Captain Andreas Schneider musste das Turnier früh verlassen. Er war nach dem Kontakt mit dem Fuß eines gegnerischen Receivers umgeknickt. Diagnose: Knöcherner Bänderabriss im Fußgelenk. Vier Wochen Gips und anschließende Reha werden nötig sein. Gute Besserung an unsere Nummer 25!

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Weiter ungeschlagen in Kelkheim: Laura Eichenauer empfängt 
den Pokal von Turnier-Namenspate David Knower.

„Hinten wird die Ente fett“, fasste Center René Beer die Turnierleistung der Wanderers nach dem Sieg im Finale gegen die Kelkheim Lizzards zusammen. Gerade hatten die Walldorfer das regnerische Spiel unter Flutlicht mit 46-26 gegen ihre Rivalen aus dem Taunus gewonnen. So deutlich wie das Endergebnis stellte sich der Spielverlauf allerdings nicht dar. Bis in die zweite Halbzeit hinein lagen beide Teams fast gleichauf und mehrere Führungswechsel waren die Folge. Damit die Ente am Ende aus Walldorfer Sicht dann doch noch fett werden konnte, stellte die Wanderers-Defense in der Crunchtime ihre Fehler ab und schaffte es, die Kelkheimer auf mehreren Drives zu stoppen. Zuvor waren die Lizzards immer wieder mit langen Pässen erfolgreich gewesen. Die Offense spielte konstant gut und hatte aus der etwas wackeligen Performance im Hauptrundenspiel gegen die Lizzards gelernt.

Team-Captain und Quarterback Benjamin Klever quittierte die Leistung nach dem Schlusspunkt mit einem Urschrei in Richtung seiner trotz Regen fangsicheren Receiver Fabian Achenbach, Christopher Hippmann und Matthias „Matze Knob“ Bieniek. Nach einer starken Hauptrunde drehte besonders Matze im Finale nochmal richtig auf. Mit fast zehn Catches bei keinem Drop war er eine Konstante in der Offense. Besonders auf Routen entlang der Sideline war er nicht zu stoppen. In der ersatzgeschwächten Defense kämpfte sich Vasili Kartselos durch eine Oberschenkel-Verletzung und Fabian Achenbach half mal wieder vorbildlich als Safety aus. Die Offense-Spieler bemannten außerdem die Blitzer-Position. Fazit: Der Teamzusammenhalt bei den Wanderers stimmt! So sah es auch Coach Carsten: „Im Finale haben wir die Leistung gezeigt, die ich mir über das ganze Turnier hinweg gewünscht hätte. Wir müssen noch lernen uns in manchen Situationen nicht ablenken zu lassen und den Kopf im Spiel zu behalten. Insgesamt bin ich aber wieder stolz auf dieses Team, das sich kontinuierlich weiterentwickelt.“

Auch darüber hinaus war der Knower Bowl wieder ein sehr gelungenes Turnier, das sich zu einer festen Größe auf dem Flagfootball-Kalender entwickelt. Die Bedingungen auf der in erster Linie für Flagfootball konzipierten Anlage der Lizzards sind ideal und die Organisation wird von Jahr zu Jahr noch besser. Der Modus Jeder-gegen-Jeden bei einer Spielzeit von zweimal 20 Minuten ist eine willkommene Abwechslung zu den klassischen Turnieren.

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Kleiner Pokal: Quarterback Simon Walther mit der Trophäe für den 6.Platz
und Coach Carsten mit der Medaille für den Team-MVP.

„In der Offense lief recht wenig. Wir haben zu wenig aus unseren Möglichkeiten gemacht“, sagte Quarterback Simon Walther nach dem 6. Platz beim Summersplash in Karlsruhe. Die Wanderers nahmen zum ersten Mal nicht den Pokal bei dem Turnier der Badener Greifs mit nach Hause. „Wir haben das Turnier am Anfang verloren, als wir in den ersten Spielen im Angriff einfach nicht in die Gänge gekommen sind“, war auch Coach Carsten wenig angetan von der Leistung des Teams. Die Offense musste auf Leistungsträger verzichten, die bei einem Camp mit der Nationalmannschaft waren. „Wir haben viele einfache Fehler gemacht und Strafen kassiert, die wir eigentlich mittlerweile abgestellt haben müssten“, analysierte der Coach. Die Defense konnte hingegen auf alle Starter zurückgreifen und agierte den ganzen Tag souverän. Überschattet wurde das Turnier für die Wanderers von einem Nasenbruch von Cornerback Sophia Böhmer.

Sophia Böhmer hatte bereits beim Hallenturnier in Nürnberg vor wenigen Monaten eine schwere Verletzung an der Lippe davon getragen. Dieses Mal musste sie im Spiel um Platz 5 einen unabsichtlichen Schlag auf die Nase aushalten. Bei einer Aktion abseits des Balls riss ihr Gegenspieler unvermittelt die Arme nach oben und traf die Walldorfer Spielerin mitten im Gesicht. Obwohl sofort Eis zum Kühlen da war, schwoll die Nase an. Im Krankenhaus in Frankfurt stellte sich dann am Abend heraus, dass die Nase gebrochen ist. Das Team wünscht Sophia gute Besserung und hofft sie schon bald wieder im Training zu haben!

Auch der Tunrierverlauf war zuvor wenig erfreulich aus Walldorfer Sicht. Gleich zu Beginn konnte man sich nur knapp gegen die Badener Greifs Black mit 6-0 durchsetzen. Die Leistung gegen das Team America um den den Quarterback der Frankfurt Galaxy Tim Miscovich gab dann Grund zur Hoffnung: Die Wanderers-Defense hielt eine der besten Offenses des Turniers bei 7 Punkten. Leider konnten die Wanderer lediglich 6 Punkte erzielen und verpassten auch knapp die Chance auf einen Safety spät im Spiel. Der hätte den Sieg gegen das Top-Team bedeutet. Nach einem enttäuschenden Unentschieden gegen Stuttgart half auch ein deutlicher 21-0-Sieg gegen Idar-Oberstein nicht mehr, um in das Halbfinale einzuziehen. Beim Spiel um Platz 5 gegen Wiesbaden gab Coach Carsten dann vielen Nachwuchsspielern Einsatzzeit, die bei der 7-19-Niederlage noch wichtige Erfahrungen sammeln konnten.

 

John Clement ist Profi-Footballspieler. In seiner Universitätszeit hat der Verteidiger gegen Angreifer gespielt, die heute in der amerikanischen Profi-Liga NFL spielen. Clement hat mittlerweile bei der Frankfurt Galaxy angheuert und steuert mit seinem Club in Richtung Aufstieg in die erste deutsche Liga. Vergangene Woche war der Profi aus dem US-Bundesstaat New Jersey beim Training der Flagfootballer der Walldorf Wanderers. Allerdings als Trainer, nicht als Spieler. Denn am vergangenen Mittwoch war es Wanderers-Coach Carsten Wolf gelungen, mit Clement, Evan Harrington, David Giron Jansa, Laurinho Walch und Tim Miscovich die Top-Spieler der Frankfurt Galaxy für ein dreistündiges Trainingslager nach Walldorf zu bekommen. Gemeinsam mit Eric Hoerl und dessen Agentur EE-Sports-Recruiting organisierten die Spieler ein forderndes Programm für die 30 Aktiven der Wanderers.

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Fangtraining: Die Receiver mussten sichere Hände beweisen.

Das Training war dabei in Angriff und Verteidigung aufgeteilt. Für die Verteidiger hatten sich John Clement und Evan Harrington eine Reihe von Technik-Übungen ausgedacht. Dabei ging es vor allem um schnelle Fußarbeit, Hand-Augen-Koordination und das richtige Einschätzen der Flugkurve des Balls. Die Angreifer der Wanderers kamen in den Genuss von den Erläuterung vom österreichischen Ausnahmetalent Laurinho Walch und dem guatemaltekischen Top-Receiver David Giron Jansa. Die Wide Receiver sind im Angriff für das Fangen des Balls zuständig. Beide hatten eine Menge Tipps für die jungen Ballfänger der Wanderers. Geschult wurde das Auge für die Lücke in der Verteidigung. Aber auch wie man die Hände richtig positioniert, um den Ball optimal zu fangen. Für die Quarterbacks hatte Galaxy-Passwerfer Tim Miscovich verschiedene Übungen zum Werfen des Balls vorbereitet. Aber auch Fußarbeit und das richtige Lesen der Verteidiger gehört zu Pflichtaufgaben der Quarterbacks.

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Defense-Drills: Flagenzieh-Übung unter den wachsamen Augen 
von John Clement (lila Shorts) und Evan Harrington (weiße Shorts).

Am Ende konnten die Wanderers das Gelernte bei einem Trainingsspiel der Offense gegen die Defense anwenden. Die Galaxy-Profis hatten auch dabei noch Erklärungen und Tipps für die Flagfootballer. Die Pizza hatten sich alle Teilnehmer und Trainer nach dem Trainingstag verdient. Trainer Carsten Wolf zog ein positives Fazit: „Alle unsere Spieler haben viel gelernt und auch wir Trainer haben viele Übungen mitgenommen, die wir in unsere Trainingseinheiten in Zukunft einbauen werden.“ Dabei wird das gefilmte Video-Material eine große Hilfe sein.

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