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Die Walldorf Wanderers haben ihren zweiten Spieltag in der DFFL gewonnen. Mit dem Sieg in Kelkheim machten sie einen großen Schritt in Richtung Finalspieltag, der Ende September in Walldorf stattfindet. Gleichzeitig war dieser DFFL-Spieltag etwas Besonderes für das Walldorfer Team. Seit der Eröffnung der exzellenten Kelkheimer Kunstrasenanlage vor drei Jahren haben sie dort noch kein Spiel verloren. Diese Serie riss auch am Samstag nicht. Alle vier Partien konnten die Wanderers für sich entscheiden. Darunter ein hochklassiges Finale gegen die Kelkheim Lizzards, das bis in die zweite Halbzeit eng war. Bereits in zwei Wochen wird man sich in Kelkheim wiedersehen. Dann steht Knower Bowl V auf dem Plan.

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„Das war das schlechteste Spiel, das ich von uns seit sehr langer Zeit gesehen habe.“ Die deutlichen Worte von Coach Carsten fassen den Einstieg der Wanderers in diesen Spieltag gut zusammen. Gegen die Purple Flags aus Frankfurt lief für die Wanderers zu Beginn nicht viel zusammen. Erst in der zweiten Hälfte konnte sie den knappen 6-Punkte-Sieg in trockene Tücher bringen. Holprig ging es danach weiter gegen das Team aus Würzburg. In einem physischen Spiel machten die Walldorfer aber den Gruppensieg und den Einzug ins Halbfinale klar.

Dann war mal wieder Zeit für die Walldorfer Touchdown Twins: Im Halbfinale, abermals gegen Würzburg, legte Chris Hippmann mit einem Playstation-Catch vor. Auf einer tiefen Route entlang der Seitenlinie war er zu keinem Zeitpunkt frei. In guter Walldorfer Tradition warf Quarterback Benjamin Klever den Ball trotzdem im hohen Bogen auf seinen Receiver. Dass der Verteidiger größer ist, fällt dann nicht weiter auf, wenn Hippmann wie ein Flummi in die Höhe springt und das Ei über den ausgestreckten Armen des Gegenspielers aus dem Himmel pflückt. Um im Vergleich nicht den Kürzeren zu ziehen gönnte sich Fabian Achenbach dann wenige Sekunden vor der Halbzeit noch einen Highlight-Catch der Marke „Impossible“. Kurze Vorgeschichte: Die Würzburger hatten gerade versucht, mit der auslaufenden Uhr selbst einen langen Touchdown zu erzielen. Die Wanderers Defense fing den Ball  jedoch ab und gab das Ei mit drei Sekunden auf der Uhr zurück an die eigene Offense.

Von der Mittellinie  startete das „Play of the day“: Auf den Snap zu Quarterback Klever folgte der Rückwärtspass auf Hippmann, um Zeit zu gewinnen. Dann ein weiterer Rückwärtspass über den Kopf des Blitzers zurück auf Klever, der das Ding wie ein Katapult in Richtung Endzone hievte. Dort hatte es sich mittlerweile Achenbach zwischen zwei Verteidigern gemütlich gemacht, die auch sofort nach dem Ball hechteten. Fabi blieb entspannt und sprang einige Augenblicke später ab, um den Ball am höchstmöglichen Punkt vor den Händen der Verteidiger weg zu klauen. Der Catch wäre wirklich außergewöhnlich, wenn Achenbach solche Dinger nicht bereits bei Rhein Main Bowl 18, Pink Bowl I als Edel-Bohne und anderen Gelegenheiten hätte einfach aussehen lassen. Fabi-Routine also.

 

Die Walldorf Wanderers Ladies haben ihr erstes Auswärts-Turnier erfolgreich gestaltet. Auch wenn bei Bembel Bowl I in Bad Homburg noch nicht viel Zählbares in der Tabelle heraus sprang, schafften es die Ladies im Turnierverlauf 59 Punkte in den Spielen zu erzielen. Dabei erntete das junge Team viel Anerkennung für seine Leistung von der Konkurrenz und natürlich dem Rest der Wanderers Family. Die Herren mussten sich erst im Finale denkbar knapp der Nationalmannschaft Deutschlands mit 34:38 geschlagen geben. Zuvor waren sie ohne Niederlage durch Gruppenphase und Playoffs gekommen. Auch Walldorfer Flag-Football-Geschichte wurde geschrieben: Im Viertelfinale standen sich die Wanderers-Teams erstmals in einem Wettbewerb gegenüber.

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Mit kleinem Bembel: Die Ladies freuten sich am Ende über ihren Pokal.

Zwei Schlussphasen zeigten deutlich, dass es im Sport auch immer ein Quäntchen Glück braucht. Im Gruppenspiel gegen die Stuttgart Scorpions lagen die Wanderers wenige Sekunden vor Schluss mit 27-25 in Front. Die Stuttgarter waren mit Ballbesitz drauf und dran, das Spiel mit einem dramatischen letzten Drive für sich zu entscheiden. Dies gelang dann aber der Wanderers Verteidigung als Vasili Kartselos einen abgefälschten Pass abfing.  Wie eine (griechische) Gazelle bahnte er sich dann seinen Weg hakenschlagend bis die Endzone. Ein athletischer Catch von Christopher Hippmann setzte dem Sieg dann die Krone auf. Das Quäntchen Glück war auf Seite der Wanderers.

Wie schnell sich das Glück jedoch wenden kann, sollten die Wanderers im Finale erfahren. In der ersten Halbzeit hatten sie noch alles im Griff, führten mit zwei Touchdowns und hätten fast einen Pass des Nationalteams abgefangen. Doch mit Ende der Halbzeit erzielte Team Deutschland einen Touchdown, kam dann zu Beginn der zweiten Halbzeit in Ballbesitz und legte einen zweiten nach. Alles wieder offen. Coach Carsten blickte wenige Minuten vor Ende mit Sorge auf die Walldorfer 3-Punkte-Führung. Im nächsten Moment war diese auch schon weg, als ein langer Pass in der Wanderers-Endzone einschlug. Den Wanderers blieb aber noch Zeit zur Antwort. Die Schiedsrichter verloren in dieser Phase etwas den Überblick über das Geschehen. Mit auslaufender Uhr war sich der Unparteiische unsicher, wie er die Situation bewerten sollte. Er entschied sich dafür, noch einen Versuch nach Ablauf der Spielzeit spielen zu lassen. Der lange Passe fand jedoch nicht sein Ziel. Das Quäntchen Glück fehlte den Wanderers.

Die Wanderers Ladies waren unterdessen mit ihrem Auftritt zufrieden. „Gerade in den Playoffspielen haben wir nochmal eine Schippe draufgelegt und konnten einige gute Spielzüge zeigen“, sagte Sharina Becker. Die anderen Teams seien durchweg sehr fair gewesen. Vom Gruppengegner und Gastgeber Sentiflags gab es viel Lob: „Es ist bemerkenswert, wie sich das Team der Walldorf Ladies entwickelt und sowohl in Quantität als auch in Qualität immer besser wird. Wir finden das richtig ‚cool‘, dass ihr das auf die Beine stellt und obwohl ihr in der Männerkonkurrenz (noch) chancenlos seid, immer wieder mit Riesen-Spaß bei der Sache seid. Weiter so Mädels!“ Diesen Worten konnte sich Coach Carsten nur anschließen: „Die Entwicklung geht für unsere Mädels weiter in die richtige Richtung und ich blicke schon mit viel Freude auf die kommenden Turniere mit diesem tollen Team.“ Auch mit der Leistung der Wanderers war der Coach zufrieden: „Im Finale waren es nur Kleinigkeiten, die uns den Sieg gekostet haben. Da gilt es jetzt, im Training wieder härter zu arbeiten.“

Wienerische Kommandos beherrschten am Mittwoch das Training der Walldorf Wanderers. Ein Flagfootball-Team aus Österreich suchte man allerdings vergebens. Die eigenwillige Mundart kam nämlich von Cornerback Benjamin Bubik, Linebacker Dustin Illetschko und Receiver Laurinho Walch. Die drei Wiener Freunde spielen beim Frankfurter Erstligisten Samsung Universe und leiteten gemeinsam mit ihrem Quarterback Marcus McDade sowie Receiver David Giron Jansa das Training der Walldorfer. Wie im vergangenen Jahr konnte Wanderers-Headcoach und Universe-Fotograf Carsten Wolf die Profis für eine dreistündige Trainingseinheit gewinnen. Wieder gab es für die 30 Walldorfer viel zu lernen und die Tipps der Men in Purple werden bei den bevorstehenden Turnieren eine große Hilfe sein.

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Tipps vom Profi: Wanderers QB Simon Walther wirft den
Ball vor Universe QB Marcus McDade.

Wie bereits 2015 war das Training war in Angriff , Verteidigung und Quarterbacks aufgeteilt. Für die Verteidiger hatten sich Benjamin Bubik und Dustin Illetschko, die in der vergangenen Saison gemeinsam in Helsinki gespielt haben, eine Reihe von Technik-Übungen ausgedacht. Neu für die Wanderers: Der schnelle Speed-Turn, der es dem Verteidiger erlaubt, einen enteilten Angreifer schneller einzuholen. Auch waren wieder schnelle Fußarbeit, Hand-Augen-Koordination und das richtige Einschätzen der Flugkurve des Balls gefordert. Die Angreifer der Wanderers kamen abermals in den Genuss der Erläuterungen vom österreichischen Ausnahmetalent Laurinho Walch und dem guatemaltekischen Top-Receiver David Giron Jansa. Die Wide Receiver sind im Angriff für das Fangen des Balls zuständig. Beide hatten viele gute Tipps für die Ballfänger der Wanderers:  Wichtig ist es, die Verteidiger direkt zu attackieren, also direkt auf sie zuzulaufen bevor es in den zweiten Teil der Lauf-Route geht. Für die Quarterbacks hatte der Kalifornier und Universe-Passwerfer Marcus McDade verschiedene Übungen die Fußarbeit parat. Denn nur mit der richtigen Schritt-Technik und festem Stand sind präzise Pässe möglich.

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Hat alles im Blick: Benjamin Bubik überwacht die One-on-Ones.

Am Ende setzten die Wanderers das Gelernte wie im vergangenen Jahr bei einem Trainingsspiel der Offense gegen die Defense um. Die Universe-Profis standen dabei weiter im Rat und Tat bereit. Zum Abschluss gab jeder Trainer noch ein Feedback an seine Gruppe bevor es an die wohlverdiente Pizza ging. Trainer Carsten Wolf war wieder sehr zu frieden: „Wir haben schon im letzten Jahr gemerkt, wie viel uns die Einheit mit der Universe gebracht hat. Wir haben fast alle neuen Übungen in unseren Trainingsablauf integriert. Auch dieses Mal werden wir wieder das Video auswerten und Einiges für unsere Arbeit übernehmen können.“

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Zum Abschluss: Alle Wanderers mit ihren Universe-Trainern.

Samsung Frankfurt Universe und die Walldorf Wanderers – das ist eine starke Kombination. Dies zeigt sich auch dieser Tage wieder: Gestern beim überzeugenden Sieg der Universe gegen Marburg feuerten die Wanderers die „Men in Purple“ von der Tribüne aus an. Bereits am kommenden Mittwoch folgt der Gegenbesuch. Universe Quarterback Marcus McDade wird gemeinsam mit seinen Teamkollegen den Wide Receivern David Giron Jansa und Laurinho Walch , Cornerback Benjamin Bubik sowie Linebacker Dustin Illetschko das Training der Walldorfer leiten. Die Tipps der Profis kommen genau zur richtigen Zeit. Denn am nächsten Wochenende starten die Wanderers bei Bembel Bowl I in Bad Homburg in ihr nächstes Turnier. Die Wanderers Ladys feiern dabei Premiere und gehen bei ihrem ersten Auswärtsturnier an den Start.

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Vor dem Einlauftunnel: Die Wanderers mit
Universe Vorsitzendem Klaus Rehm (ganz links).

Spannung kam beim 52:0-Sieg der Universe gegen Marburg auf dem Feld kaum auf. Neben dem Feld war es für die Wanderers dafür umso interessanter. Bereits eineinhalb Stunden vor Kick-off hatten die Walldorfer die Gelegenheit, im Innenraum des Frankfurter Volksbank Stadions das Spielfeld zu begutachten. Eingeladen waren sie vom Vorsitzenden des Vereins der Universe, Klaus Rehm. Mit ihm und den Universe-Spielern Sebastian Hensel und Jonas Riess gab es dann noch ein paar Fotos vor dem Universe-Einlauftunnel bevor es auf die Tribüne ging. Dort machten die Wanderers dann ordentlich Stimmung für das Heimteam. Bei so viel orangefarbener Unterstützung war der Sieg für die Lilanen eigentlich nur noch Formsache.

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Gruß am Zaun: Universe Linebacker Sebastian Hensel (links)
mit Wanderers Quarterback Benjamin Klever. Foto: c-sportpics

Nach diesem tollen Team-Event können die Wanderers das gemeinsame Training mit den Universe-Profis kaum erwarten. Die Erinnerungen an das Training mit den „Men im Purple“ aus dem vergangenen Jahr sind allen Wanderers noch gut im Gedächtnis. Damals war es Wanderers-Coach Carsten Wolf gelungen mit John Clement, Evan Harrington, David Giron Jansa, Laurinho Walch und Tim Miscovich, die Top-Spieler der Frankfurter für ein dreistündiges Training nach Walldorf zu bekommen. Gemeinsam mit Eric Hoerl und dessen Agentur EE-Sports-Recruiting organisierten die Spieler ein forderndes Programm für 30 Wanderers. Von Marcus McDade, den Rückkehrern David Giron Jansa und Laurinho Walch, Benjamin Bubik sowie Dustin Illetschko ist ein nicht weniger anstrengendes Workout zu erwarten.

Das Gelernte können die Wanderers dann gleich am darauf folgenden Wochenende anwenden. Die Bad Homburger Sentiflags richten mit Bembel Bowl I ihr erstes Turnier aus. Dies ist für die Wanderers nach den Spieltagen der DFFL mal wieder ein klassisches Flagfootballturnier und eine willkommene Abwechslung. In der Gruppe B treffen die Walldorfer auf Mainz Warriors, Stuttgart Scorpions Flagpack und die Badener Greifs. In der Gruppe A gibt es für Wanderers Ladys ihre Auswärts-Premiere. Sie kämpfen mit Team Deutschland, Bad Homburg Sentiflags und Heilbronn Salt Miners um den Gruppensieg. Im Ladys-Kader stehen Annika Lehmann, Sara Raab, Anina Hofmann, Kathrin Eichenauer, Anne Franz, Maja Lindner, Sharina Becker, Nina Plomitzer, Chiara Müller, Jasmin Hebestreit, SophiaBöhmer und Jennifer Toebe.

Wieder war die Sensation zum Greifen nah. Beim Champions Bowl in Kopenhagen haben die Walldorf Wanderers um ein Haar das Topteam der Armadillos aus Allerod geschlagen. Am Ende unterlagen sie jedoch hauchdünn mit 47-48. Ein Sieg hätte die Tür zum Halbfinale weit aufgestoßen, denn das zweite Spiel der Zwischenrunde gewannen die Walldorfer souverän mit 40-26 gegen Winterthur. Bereits beim Champions Bowl 2015 hatte man die Kopenhagen Fusion und die Avedore Mammoths am Rande der Niederlage, konnte aber auch damals die Tür nicht zu machen. Am Ende bleiben für die Wanderers ein hervorragender sechster Platz und die Erkenntnis, dass man auf die europäische Spitze weiter Boden gut macht. Man hat sich im Vergleich zum vergangenen Jahr um einen Platz verbessert und bleibt bestes deutsches Team in diesem europäischen Spitzen-Wettbewerb.

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Touchdown: Klever auf Achenbach klappt auch in Dänemark

„Shoot-out“ ist das Erste, was Coach Carsten zum legendären Spiel gegen die Armadillos einfällt. „Die Offenses beider Teams waren über die gesamte Partie kaum zu stoppen“, sagt der Coach. Den ersten scharfen Schuss gab jedoch die Walldorfer Defense ab, als Julian Klitsch von seiner Safety-Position nach dem Ball hechtete und diesen auch tatsächlich abfing. Leichtfüßig wie ein Tänzer eilte er in Richtung Armadillos Endzone, die er auch mitsamt seinen Flaggen erreichte. Dieser Touchdown blieb jedoch das einzige defensive Highlight des Spiels. Die Wanderers Offense spielte mit gutem Rhythmus und verstand es, die Bälle auf alle Receiver zu verteilen. „Das war auch der Schlüssel, um mithalten zu können“, bestätigt Coach Carsten. In der Verteidigung habe man immerhin dafür gesorgt, dass sich die Dänen ihre Touchdowns erarbeiten mussten.

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Auf die 18 muss man aufpassen: Marian Becker
auf dem Weg in Richtung Endzone.

Die entscheidende Sequenz folgte erwartungsgemäß am Ende: Shoot-out-Spiele gewinnt meistens das Team, das zuletzt den Ball hat. Auch dieses Match sollte leider keine Ausnahme dieser Regel werden. Die Wanderers schafften es, mit sechs Punkten in Führung zu gehen. Erst gingen sie durch einen Touchdown vier Punkte in Front, eine dramatische Two-Point-Conversion mit Defense-Strafe und Wiederholung brachte zwei weitere Zähler. Da war noch etwas über eine Minute zu spielen. Viel Zeit für die Armadillos, die mit Clock-Control und Timeouts arbeiten konnten. Tatsächlich brachten die Dänen das Ei mit fünf verbleibenden Sekunden über die Linie. Mit dem folgenden Extrapunkt entschieden sie die Partie für sich.

Gegen die Kopenhagen Fusion war es nicht so knapp wie im Vorjahr. Vier frühe Touchdowns bremsten die Walldorfer Siegeshoffnungen schnell aus, auch wenn die Moral stimmte und in der zweiten Hälfte ein tolles Comeback den Rückstand zwischenzeitlich auf acht Punkte verkürzte. Die Cowboys aus Irland besiegte man mit 47-6, bevor es im letzten Gruppenspiel der Vorrunde gegen die London Rebels ein 55-41-Niederlage setze. Es folgte die Zwischenrunde gegen die Armadillos und die Schweizer Winterthur Red Lions. Das Platzierungsspiel gegen die Kopenhagen Barbarians ging dann mit schwindenden Kräften verloren.

„Am Ende sind wir sehr zufrieden mit dem sechsten Platz und unserer Leistung“, resümierte Coach Carsten. Das Team habe wieder gezeigt, welche Qualität in ihm steckt. „Wir hatten einige junge und neue Spieler dabei, die sich super integriert haben“, lobte der Coach. „Leider hatten wir auch wieder mit Verletzungen zu kämpfen. Juli hat sich wieder eine Verletzung am Oberschenkel zugezogen. Trotzdem haben wir uns durchgekämpft und nie aufgegeben.“ Das Niveau sei zwar nicht so hoch gewesen wie beim Champions Bowl 2015, aber mit dem späteren Turniersieger Sphinx de Pau und den Bulldogs de Saint-Cerques aus Frankreich habe man wieder zwei neue hochklassige europäische Teams kennengelernt. „Wir hoffen, dass dieses Traditionsturnier weiter so eine tolle Entwicklung nimmt und wir nächstes Jahr in Österreich zu Gast sein dürfen.“

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