Turnierberichte


Mit einem dritten Platz beim Snow Bowl starten die Wanderers in die Hallensaison. Somit konnten die Walldorfer den Titel beim Hallenklassiker in Ilmenau nicht verteidigen. Zu viele Fehler kosteten dem Team im Halbfinale gegen Daves Dawgs aus Nürnberg den Finaleinzug. Coach Carsten konnte der Platzierung auf dem Treppchen aber auch Positives abgewinnen: „Durch Absagen einiger Stammspieler hatten wir die Möglichkeit, unserem Nachwuchs wichtige Spielminuten zu geben.“ Die deshalb fast komplett neu zusammengesetzte Defense habe besser als erwartet funktioniert, während die Offense ihr gewohnt starkes Niveau abermals unter Beweis stellte. Weiter geht es am 14. März beim PeeWee Bowl in Nürnberg.  Ende März stehen dann die Deutschen Hallenmeisterschaften in Bremerhaven an.

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Man nehme eine unnötige Strafe in der Defense, einen kassierten Touchdown durch schlechte Verteidigung kurz vor der Halbzeit und eine Interception in der zweiten Halbzeit. Das war im Halbfinale gegen Daves Dawgs für die Wanderers das Rezept für Disaster. Angefangen hatte es alles gewohnt gut. Die Offense brachte im ersten Drive gleich einen Touchdown auf die Anzeigetafel. Die Defense hatte mit den schnellen Nürnberger Angriffen jedoch ihre Probleme und ließ ebenfalls Punkte zu. Nach der erneuten Walldorfer Führung hatte die Wanderers Verteidigung dann die Chance einem vierten Versuch und lang vom Feld zu kommen. Als der Pass unvollständig zu Boden fiel, war die Frude bereits groß. Doch eine Strafe wegen eines regelwidrigen Sprungs bescherte den Nürnbergern einen neuen ersten Versuch.

Kurz vor der Halbzeit waren dann noch vier Sekunden auf der Uhr. Zeit für einen letzten Nürnberger Passversuch. Durch einen Fehler in der Verteidigung stand ein Receiver völlig frei in der Endzone und die Dawgs glichen das Spiel aus. Das erhöhte im zweiten Durchgang den Druck auf die Offense. Einmal konnten die Walldorfer noch Punkten. Aber als dann ein Pass kurz vor der Endzone in den armen eines Nürnberger Verteidigers landete, war das Spiel schon fast entschieden. Denn dem darauf folgenden Nürnberger Touchdown samt Extrapunkt hatten die Wanderers dann nicht mehr entgegen zu setzten. Endstand 19-20.

Im Spiel um Platz 3 gegen die Werratal Salt Kings rotierten beide Teams kräftig durch, um jungen Spielern Spielzeit zu geben. Die Wanderers ließen aber nichts anbrennen und setzten sich mit 26-6 durch.

Ergebnis-Ticker: WW-Berlin Adler 32-0 +++ WW-Augsburg Rooks 26-19 +++ WW-Ilm Oldstars 28-6 +++ WW-Leipzig 33-13 +++ WW-Ilmenau Roosters 27-13 (Viertelfinale) +++ WW-Daves Dawgs 19-20 (Halbfinale) +++ WW-Werratal Salt Kings (Spiel um Platz 3) 26-6

Das neue Jahr ist da und die Wanderers greifen wieder an! In der langen Winterpause zehrte das Team vom erfolgreichen Pink Bowl in Den Haag, aber jetzt stehen endlich neue Aufgaben an: In zwei Wochen geht es zum Snow Bowl nach Ilmenau. Das Turnier ist wieder hochkarätig besetzt und verspricht, ein guter Start ins Flagfootball-Jahr 2015 zu werden. Es folgen weitere Hallenturniere und die Deutsche Indoor Meisterschaft bevor der Champions Bowl im Mai zum ersten Mal in Walldorf gastiert. Kurz danach folgt dann auch schon Big Bowl IX im Juni. Bei all diesen Höhepunkten wird jedoch ein wichtiger Teil der Wanderers Offense nicht mehr dabei sein.

IMG_2843~2Auf dem Weg zum First Down: Sebastian Schütt. Hier bei der Deutschen Hallenmeisterschaft 2013. Damals mit der Nummer 47, statt seiner 10.

Wide Receiver Sebastian Schütt hat das Team aus beruflichen Gründen im Herbst in Richtung Norddeutschland verlassen. Schütt, der knapp drei Jahre lang hervorragenden Flagfootball in Walldorf spielte, bescherte den Wanderers im vergangenen Jahr ein besonderes Highlight, wie Bericht zur Deutschen Hallenmeisterschaft zu lesen ist:

„Dann der erste Schockmoment für Walldorf: Klever versucht unter Druck im Lauf nach rechts einen Pass auf Receiver Christopher Hippmann anzubringen. Aber Hufer springt dazwischen und trägt den Ball in die Endzone. 24-13 für Kelkheim. Der Walldorfer Quarterback ist angezählt – so könnte man denken. Doch tatsächlich zählt er selbst nur die wenigen Sekunden, die ihm bleiben, um sein Team vor der Halbzeit wieder ins Spiel zu bringen. Und tatsächlich: Im seitwärts Rennen hievt er einen Pass über das ganze Feld in die Arme von Sebastian Schütt, der in die Endzone rennt. Mit Extrapunkt steht es nur noch 24-20 für Kelkheim.“

bastiDer Ausgang ist bekannt. Die Wanderers holten im vergangenen Jahr nach langer Pause den Hallentitel zurück nach Walldorf. Für Sebastian Schütt (Foto rechts) war es einer der schönsten Momente seiner Wanderers-Karriere. Wobei es für ihn viele schöne Erinnerungen an die Wanderers gibt: „Einen besten Moment zu finden ist gar nicht so leicht. Was meine eigene Leistung angeht, denke ich am ehesten an die Hallenmeisterschaft 2014, wo ich im Finale drei Touchdowns für uns erzielen konnte. Aber die zwei Big Bowls waren natürlich absolute Highlights und das Turnier in Ilmenau fand ich auch ganz groß, weil wir da die hervorragenden Anpassungen von Coach Carsten umsetzen konnten und richtig schön zusammengespielt haben.“

Ein großes Lob für den Trainer, der die Anerkennung nur zurückgeben kann: „Basti hat sich sofort in das Team integriert. Es hat sich direkt so angefühlt, als wäre er schon Jahre dabei. Auch sportlich konnte er, besonders durch seine Vielseitigkeit, den Wanderers auf Anhieb weiterhelfen. In der Offense hatte er sich bereits nach kürzester Zeit seine Startingposition gesichert. Durch seine Tackle – Erfahrung könnte er aber auch in der Defense aushelfen.“ Es wird schwer, die Leistung von Sebastian Schütt zu ersetzen. Das weiß auch der Coach: „Seinen Verlust können wir nur gemeinsam auffangen und unseren neueren, jüngeren Spielern helfen, sich weiter so gut zu entwickeln, um sich in die Starting Formation der ersten Mannschaft zu spielen.“

Was wird Schütt am meisten vermissen? „Auf Turniere zu fahren und im Finale die Lizzards zu besiegen.“ Gute Antwort! Die Wanderers wünschen ihm alles Gute und hoffen, dass er mal wieder in Walldorf vorbeischaut.

Die Sensation lag in der Luft: Als der Ball in den letzten Sekunden des Finales in der Endzone über die Fingerkuppen von Wanderers Receiver Christopher Hippmann titschte, war klar, dass die Walldorfer nicht den großen Pokal aus Den Haag mit nach Hause bringen würden. Diese Ehre ging an die Nationalmannschaft der Niederlande. Einen so harten Kampf hatten die erfolgsverwöhnten Holländer aber wohl nicht erwartet. „Diese Mannschaft sieht so eine Gegenwehr nur wenige Male im Jahr“, stellte Coach Carsten nach dem Spiel fest. Damit können die Wanderers stolz auf ihre Leistung sein. Zumal sie in der Vorrunde und im Halbfinale starke amerikanische Teams geschlagen haben. Nach dem dritten Platz bei Big Bowl VIII haben die Wanderers in Den Haag ein weiteres Ausrufezeichen auf der europäischen Flagfootball-Bühne gesetzt.

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Hoch motiviert und voller Energie waren die Wanderers am Samstag in das Turnier gestartet. Team America war der erste Gegner in der Vorrunde. Die Mannschaft aus amerikanischen Air Force Soldaten ging mit dem Plan ins Spiel, ihre physische Überlegenheit auszuspielen. Die Wanderers ließen sich von den wilden Gesten und lauten Rufen der Amerikaner nicht aus dem Konzept bringen. Gleich im ersten Drive marschierte die Offense über das Feld und sorgte für die 7-0-Führung. Die Walldorfer Verteidigung inspirierte diese Vorlage zu einer ebenfalls abgeklärten Leistung. Erst kurz vor der Halbzeit kassierte sie den ersten Touchdown. Zwischenzeitlich hatte die Wanderers Offense aber bereits wieder gepunktet. Somit stand es 13-7 nach dem ersten Durchgang.

Nach der Halbzeit waren es dann die Amerikaner, die den ersten Touchdown auf das Scoreboard brachten. Vom 13-14-Rückstand war Quarterback Benjamin Klever völlig unbeeindruckt. Mit Leichtigkeit verteilte er die Bälle seine Receiver. Das klappte dann auch wieder in der Endzone für die 19-14-Führung. Wiederholt brachten die Amerikaner tiefe Bälle an. Die Wanderers Verteidigung war in dieser Phase des Spiels etwas aus der Balance. Das sollte sich aber ändern: Mit wenigen Minuten auf der Uhr kam Team America bei einem Rückstand von 21-25 an den Ball. Schnell arbeiteten sie sich bis zehn Meter vor die Walldorfer Endzone vor. Mit auslaufender Uhr attackierte der Quarterback mit einem schnellen Pass das vordere Drittel der Endzone. In der Luft knallten Receiver und Cornerback beim Kampf um den Ball zusammen. Als das Leder den Rasen berührte stand der erste Walldorfer Sieg auf niederländischem Boden fest.

Den niederländischen Boden bekam dann auch der Walldorfer Verteidiger noch mal zu spüren, als der Amerikaner ihn nach der Aktion in die Luft hob und zu Boden schmetterte. Das nachfolgende Handgemenge zwischen beiden Teams verlief glimpflich und die Schiedsrichter verwiesen den Angreifer des Turniers. Nach einer Entschuldigung erlaubte ihm die Turnierleitung später aber die Rückkehr zu seinem Team, so dass er kein Spiel verpasste.

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Keine Antwort für Nummer 21

Manchmal schafft es ein Spieler im Alleingang, eine Partie zu entscheiden. Walldorfs Nummer 21, Fabian Achenbach, hatte bis zu diesem Zeitpunkt ein gewohnt starkes Turnier gespielt. Doch im Halbfinale gegen das amerikanische Team Mayhem war wieder Zeit für Faszination Fabi. Sprachwissenschaftler sind sich nicht einig, ober der Name Fabian von lateinisch fabis=edel oder faba=Bohne kommt. Vielleicht stimmt ja beides. Denn edel war Achenbachs Interception in der zweiten Halbzeit beim Spielstand von 27-19 für Walldorf allemal. Nicht die Bohne interessierte ihn dann ein paar Spielzüge später der Verteidiger, dem er den Ball hoch über der Endzone aus den Händen robbte. Der MVP vom Knower Bowl und Team-MVP vom Rhein-Main-Bowl hatte bei diesem 34-19-Erfolg wieder einmal die Muskeln spielen lassen. Kommentar von Quarterback Benjamin Klever: „Läuft bei ihm.“

Orange trifft auf Oranje: Finale Grande

„Die Offense rollt heute einfach“, sagte Klever vor dem Finale gegen die Dutch Lions. Dem war auch im letzten Spiel des Turniers so. Schnell gingen die Wanderers mit 7-0 in Führung. Auch bei den folgenden Drives fand sich immer ein offener Receiver: Center Maxime Bürger stahl sich mehrfach auf Corner-Routen davon und fing den Ball hinter der Verteidigung. Der wieselflinke Christopher Hippmann war besonders bei Extrapunkten ein oft gesehener Gast im Rückraum der Endzone. Außen ließ Sebastian Schütt die Verteidiger mit präzisen Hook-Routen über ihre eigenen Füße stolpern und Fabian Achenbach feierte natürlich wieder wild mit den Armen schwingend in der Endzone. Doch die Verteidigung hatte dem Ansturm der Niederländer wenig entgegenzusetzen. Zu allem Überfluss musste Safety Daniel Cezanne mit einem Muskelfaserriss vom Platz getragen werden. Der Defense gelang kein Stopp und so lag es in den Händen der Offense beim Rückstand von 28-34 unter zwei Minuten zu spielen den Sieg nach Hause zu holen. Ähnlich wie im Finale des Rhein-Main-Bowl nahmen die Walldorfer fast die komplette Zeit von der Uhr, um mit dem letzten Play den Touchdown zu machen.

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So nah am Sieg: Der Ball verfehlte nur knapp sein Ziel

Der Snap kam rechtzeitig und Klever hatte Zeit, die Verteidigung zu lesen. Christopher Hippmann war von der Slot-Position in Richtung Endzone gestartet und dann mit einem scharfen Cut zur vorderen linken Pylone gesprintet. Der Verteidiger war ihm dicht auf den Fersen, deshalb konnte Klever keinen flachen Pass werfen. Er musste höher zielen, um dem Cornerback keine Chance zu geben, den Ball zu erreichen. Nur um Haaresbreite verfehlte der Ball Hippmanns Hände und die Holländer brachen sichtlich erleichtert in Jubel aus.

Ergebnis-Ticker: WW-Team America 25-12, WW-Charleroi 42-18, WW-Team Topscore 42-6, WW-Durch Guardians 36-12, WW-Den Haag Hyenas II 35-12, WW-Den Haag Hyenas III 40-6, WW-Mayhem 34-19, WW-Dutch Lions 28-34

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Die Pause ist kurz für die Wanderers. Weniger als eine Woche nach dem Rhein-Main-Bowl in Wiesbaden steht bereits das nächste Turnier an. Am Freitag um 16 Uhr startet das Walldorfer Team in Richtung Den Haag (Niederlande). Am Samstag wartet dann eine starke internationale Konkurrenz beim Pink Bowl. Die Einnahmen des Turniers gehen an die Pink Ribbon Foundation, die gegen Brustkrebs kämpft. Die Wanderers wollen ihren Teil dazu beitragen und starten gegen 10.35 Uhr in das Turnier. Die Playoffs beginnen am Sonntag, bevor es gegen 15 Uhr wieder in Richtung Heimat geht.

In Gruppe B treffen die Wanderers auf Team America, die Charleroi Coal Miners, die gastgebenden Hyenas 2, Team Topscore und die Amsterdam Heat. Derweil kämpfen in Gruppe A die Dutch Lions, Team Mexico, Mayhem, GZB, Hyenas 3 und die Dutch Guardians um den Einzug in die Playoffs.

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Die Drei ist eine wichtige Zahl für die Wanderers in diesem Jahr: Mit einer überzeugenden Leistung hat sich das Walldorfer Team am Samstag beim Rhein-Main-Bowl in Wiesbaden den dritten Turniersieg in Folge gesichert. Diese Serie startete nach einem hervorragdenden dritten Platz bei Big Bowl VIII. Im Finale gegen die Lalo Greyhounds gab die Wanderers Verteidigung zwar drei Touchdowns ab, die Offense holte jedoch mit einem routinierten letzten Drive die Kohlen aus dem Feuer. Endstand 27-21 für Walldorf. Lange Zeit sich über den sechsten Turniersieg des Jahre zu freuen haben die Wanderers aber nicht. Bereits am kommenden Wochenende geht es nach Den Haag. Diese Auswärtsfahrt wird über drei Tage gehen.

Calvin-Johnson 3Es sieht kurz vor der Halbzeit im Finale von Rhein-Main-Bowl 18 nicht gut für die Wanderers aus. 7-14 liegen die Greyhounds in Front und wenige, wahrscheinlich drei, Sekunden sind noch auf der Uhr. Quarterback Benjamin Klever hievt den Ball den von der eigenen Drei-Yard-Linie in Richtung Endzone. Die Schiedsrichter rufen bereits „Sack!“, doch Klever hat noch beide Flaggen am Gürtel. In der Endzone wartet unterdessen Fabian Achenbach auf den Ball, der turmhoch auf ihn zu fliegt. Ähnlich wie ein Centerspieler im Basketball schraubt sich Achenbach in die höhe und fängt den Ball  über den Köpfen von zwei Verteidigern. Der NFL-Spieler Calvin Johnson von den Detroit Lions (Foto) wäre sicher stolz auf ihn. Der Catch sah nicht nur gut aus, sondern sicherte den Wanderers auch den Anschluss zum 13-14. Mit diesem Score ging es dann auch in die Halbzeit.

Im zweiten Durchgang setze sich der offene Schlagabtausch fort. Immer wieder meisterten die Greyhounds dritte und vierte Versuche mit langen Pässen in den Rücken der Walldorfer Verteidigung. Spielentscheidend war am Ende der letzte Drive des Spiels. Mit etwa drei Minuten auf der Uhr spielten die Wanderers Offense einen effizienten Angriff. Mit einem Touchdown zum 26-21 eroberten sie nicht nur die Führung zurück, sondern ließen den Greyhounds keine Zeit mehr auf der Uhr. Die letzten Sekunden des Spiels tickten während des Extrapunkts, die Walldorfer ebenfalls verwandelten, herunter. Coach Carsten erklärte hinterher: „Aufgrund ihrer Schnelligkeit ist es sehr schwer, die Greyhounds über die Defense zu schlagen. Der Schlüssel für uns war am Ende deshalb Clock-Control in der Offense“ Der Touchdown kurz vor der Halbzeit habe natürlich nicht geschadet, ergänzte der Coach mit einem Augenzwinkern.

Insgesamt war es ein überzeugendes Turnier für das Walldorfer Team. Die Verteidigung spielte über weite Strecken soliden Football, obwohl sie auf drei Starter verzichten musste. Die Offense startete schnell ins Turnier und konnte sich immer weiter verbessern. Den Titel des Team-MVP ging völlig zurecht an Fabian Achenbach. Neben seinen spektakulären Catches, half er auch in der Defense aus. Besonders im hart umkämpften Zwischenrundenspiel gegen die Kelkheim Lizzards war sein Einsatz Gold wert.

Ergebnis-Ticker: WW vs. Ilmroosters 27-0 +++ WW vs. Darmstadt 28-0 +++ WW vs. Stuttgart 29-6 +++ WW vs. Mainz 34-7 +++ WW vs. Werratal 13-7 +++ WW vs. Kelkheim 29-12 +++ WW vs. Greyhounds 27-21

Fotos in diesem Beitrag: 1 Walldorf Wanderers, 1 Screenshot CBS Sports

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